Meine Gedanken zu Themen dieser Zeit
Seiffen und Deutschneudorf - zwei Gemeinden - seit Jahren im Konflikt
Alle die, die die Auseinandersetzungen nicht verfolgt haben, können sich im Artikel der FreiePresse in die Situation hineinversetzen.
Im Spielzeugwinkel ist viel Vertrauen verspielt worden. Statt sich auf die Aufgaben im Sinne der Bürger ihrer Orte zu konzentrieren, wird in den Medien immer wieder über die verstrittenen Positionen der Bürgermeister berichtet. Als Außenstehender bekommt man den Eindruck, dass wieder einmal das Klischee des streitsüchtigen Bergvolkes zutrifft und es nicht mehr nur um Geld, Prioritätensetzung und Lastentragung geht. Nein, die Situation ist auf einer Eskalationsstufe angekommen, die nicht mehr zu lösen zu sein scheint.
Wie entwickelt sich ein Konflikt? Das Eskaltationsstufenmodell zeigt dies auf dramatische Weise:
Vor der großen Sprachlosigkeit - Konfliktbearbeitung und Mediation
Unsere tägliche Kommunikation, egal ob verbal oder nonverbal, birgt eine Menge Konfliktpotenzial. Wir kommunizieren auf unterschiedlichen Ebenen. Der Eine ist sachlich unterwegs, der Andere auf der Beziehungsebene. Wir hören mitunter, was der Andere von sich dabei kund gibt oder hören den Appell an uns. Dabei kommt dann Vieles ganz anders an, als es eigentlich gesendet wurde.
Ein Konflikt entsteht, wenn zwischen beiden Parteien eine zumindest empfundene Unvereinbarkeit von Fühlen, Denken, Wollen und/oder Handeln besteht. Fakt ist, dass wir viel zu wenig kommunizieren. Eine Unstimmigkeit und wir geben unserem Unterbewusstsein und seiner großen Sammelleidenschaft an Erfahrungen das Steuer in die Hand. Es findet sich garantiert für ALLES und JEDEN eine Schublade mit der passenden Bewertung.

Das Fest der Freude mit viel Konfliktpotential
In jedem Jahr nimmt man sich vor, beizeiten die Geschenke zu besorgen. In der Realität lässt man sich dann doch wieder von all dem in Haft nehmen, was alles noch so im alten Jahr erledigt werden möchte. Die Luft ist längst raus. So schleppt man sich unmotiviert dann doch wieder zu den verkaufsoffenen Sonntagen in ein erdrückendes Getümmel in den Innenstädten oder sucht noch schnell im Internet nach dem auf den letzten Drücker offerierten Wunsch des Kindes, welches aus lauter Arbeitsdruck auch den Wunschzettel nicht vorher abschicken konnte.
Dann rückt sie näher - die lang erwartete Weihnachtsbeschenkung, wie es in der Werbung ja jetzt so treffend heißt.
Einer trage des Anderen Last
Wer kennt nicht diesen bekannten Bibelvers? Oft wird er einfach so dahergesagt. Aber was steckt in der heutigen Zeit dahinter?
Fangen wir in der Gesellschaft an. "Des Anderen Last tragen" wird entweder mit Mildtätigkeit für alle jene, die sich nicht helfen können, beschrieben. Das ist ein ehrenvolles Anliegen und wird von nahezu jedem Menschen in unserem Land gelebt. Eine andere Auslegung ist die der Solidarität. Das heißt nichts anderes als gegenseitige Hilfe, oder Hilfe zur Selbsthilfe. Bildlich gesprochen, gebe ich einem gestrandeten Autofahrer Benzin, damit er wieder fahren kann und erwarte auch, dass er daraus lernt und künftig früher nachtankt.
Der Kopf ist voll! Wie wir mit dem Informationsstress umgehen können
Mein Artikel vom 29.11.18 - veröffentlicht auf XING Coaches und Trainer
Kennen Sie das? Die Konzentration lässt nach und man fühlt, dass da nichts mehr in den Kopf reinpasst. Die Schubladen im Kopf gehen nicht mehr zu und nachts fällt alles wieder raus. Und Sie sind die ganze Nacht mit dem Sortieren Ihrer Gedanken beschäftigt.
Wir werden mit Informationen zugeschüttet und sind ständig präsent. Besonders vielseitig interessierte Menschen leiden dann unter dem Informationsstress. Sie meinen, nicht mehr alle Informationen aufnehmen und verarbeiten zu können. Die Gedanken kreisen – auch in der Nacht.
Diskriminierung als PR-Gag
Mein Mann zeigt mir immer Artikel, in denen von "schlechten PR-Gags" die Rede ist und sieht mich dabei als ausgebildete PR-Beraterin mitleidsvoll an. Aber mal ehrlich, solche Aktionen um C-Promis nimmt doch sowieso keiner mehr ernst. Mich beunruhigen da mehr die großen PR-Feldzüge, an dem sich jeder Möchtegernwassein beteiligen kann. #meetoo und dann #meetwo, wo zumeist ohne Beweise Menschen denunziert werden, schaffen Aufmerksamkeit für jene, die es für ihr Seelenheil brauchen. Und nahezu alle Medien stimmen drauf ein. Jeder darf verurteilen, jeder darf seinen Senf geben, keiner wartet Beweise ab. Und wenn sie dann einmal vorliegen oder es keine gibt, ist das maximal eine kleine Randnotiz wert.

Potentialanalysen in der Unternehmensberatung
Was wollen Unternehmer? Jeder Unternehmer wünscht sich ein starkes, gesundes und florierendes Unternehmen. Die Mitarbeiter sollen sich wohl, sicher und wichtig fühlen, sie sollen bereit sein, sich mit allen Fähigkeiten und Einsatz in das Unternehmen einzubringen. Der Unternehmer wünscht sich, dass „seine Sache“ in der Gesellschaft wegen seines Tuns anerkannt und geschätzt wird.
Aber wie erreiche ich auf kurzem Wege dieses Ziel? Der Schlüssel zum Erfolg ist eine Potentialanalyse.
Deutschland ist bunt!
Wie oft sehen, lesen, hören wir diesen Satz? Ja, es stimmt tatsächlich – Deutschland ist bunt. Allerdings kommen mir immer öfter Zweifel. Was soll der Satz? Schauen wir uns diese Buntheit doch einmal an.
Raus aus der Bequemlichkeit! - Visionen entwickeln
Der Sachse ist ja bekannt für seine Gemütlichkeit. Oft reicht es, wenn man in seinem Unternehmen nur so viel erwirtschaftet, dass es zum Überleben reicht. Es sollte überschaubar bleiben. Aufgaben zu delegieren, die Mitarbeiter aktiv in Entscheidungsprozesse einzubinden, fällt vielen Unternehmern schwer. Auch neue Wege zu gehen, die Chancen des Internets für sich zu erschließen, bleibt oft auf der Strecke. So höre ich oft, dass man zwar einen guten Umsatz macht und trotzdem nicht viel übrig bleibt.
Hier ist weiterdenken angesagt!
Was ist eine Marke?
Marken wie CocaCola oder BMW kennen wir ja. Was wir nicht wahrnehmen ist, dass die Markenbildung ja nichts mit einem Urknall zu tun hat. Markenbildung ist ein Prozess und bezieht sich nicht nur auf Waren. Auch Menschen sind eine Marke. Es ist das, was uns Anderen gegenüber einzigartig macht, wodurch wir auffallen, was uns ausmacht, warum man uns mag - oder auch nicht. Den Markenbegriff können wir auf Waren oder auch unser Unternehmen anwenden.
Und da sind wir bei den so beliebten englischen Fachausdrücken. EMPLOYER BRANDING - die Arbeitgebermarke. Arbeitskräfte finden, binden und halten - das schaffe ich nicht mit Sächsischer Eierschecke an der Autobahnraststätte. Mit Speck fängt man Mäuse - aber keine Mitarbeiter. Da muss ich mir was Besseres einfallen lassen. Da hilft es, mal in sich zu gehen. Am Anfang steht immer die Analyse. "Alles top bei uns!".... und was denken die Mitarbeiter? Wie spielt die innere und äußere Kommunikation zusammen? Ist das, was nach außen gezeigt wird, auch das was innen gelebt wird? Wer sind denn Ihre aktivsten Botschafter? Wie wäre denn der Sollzustand und wie kommen wir dort hin?- Ein ganz weites Handlungsfeld, das unbedingt konzeptionell erschlossen werden sollte.


