Wie oft sehen, lesen, hören wir diesen Satz? Ja, es stimmt tatsächlich – Deutschland ist bunt. Allerdings kommen mir immer öfter Zweifel. Was soll der Satz? Schauen wir uns diese Buntheit doch einmal an.
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Alle Jahre wieder - wir versuchen im Herbst |
Dass Geiz geil ist, wissen wir seit Jahren. Wohin das geführt hat, sehen wir, wenn wir vor geschlossenen Läden in unseren ländlichen Gegenden stehen. Das Angebot in diversen Onlineshops ist unermesslich. Schiffe, Flugzeuge und LKWs bewegen die Waren Tag und Nacht durch die Welt - hin zum Kunden und Vieles auch wieder zurück, wenn es doch nicht gefällt. Hier etwas mehr Besinnlichkeit, und lautstark geforderte Umweltziele könnten einfacher erreicht werden.
Wir sind eine Konsumgesellschaft. Wir sind aber auch eine Neidgesellschaft. Beim Nachbarn kaufen? Oft undenkbar. So schließen dann z. B auch nach und nach viele Gastronomiebetriebe. Am liebsten will man alles umsonst. Wenn man erst mal per Du ist, dann sollte jegliche Leistung als Freundschaftsdienst gelten.
Unsere tägliche Kommunikation, egal ob verbal oder nonverbal, birgt eine Menge Konfliktpotenzial. Wir kommunizieren auf unterschiedlichen Ebenen. Der Eine ist sachlich unterwegs, der Andere auf der Beziehungsebene. Wir hören mitunter, was der Andere von sich dabei kund gibt oder hören den Appell an uns. Dabei kommt dann Vieles ganz anders an, als es eigentlich gesendet wurde.
Ein Konflikt entsteht, wenn zwischen beiden Parteien eine zumindest empfundene Unvereinbarkeit von Fühlen, Denken, Wollen und/oder Handeln besteht. Fakt ist, dass wir viel zu wenig kommunizieren. Eine Unstimmigkeit und wir geben unserem Unterbewusstsein und seiner großen Sammelleidenschaft an Erfahrungen das Steuer in die Hand. Es findet sich garantiert für ALLES und JEDEN eine Schublade mit der passenden Bewertung.
In jedem Jahr nimmt man sich vor, beizeiten die Geschenke zu besorgen. In der Realität lässt man sich dann doch wieder von all dem in Haft nehmen, was alles noch so im alten Jahr erledigt werden möchte. Die Luft ist längst raus. So schleppt man sich unmotiviert dann doch wieder zu den verkaufsoffenen Sonntagen in ein erdrückendes Getümmel in den Innenstädten oder sucht noch schnell im Internet nach dem auf den letzten Drücker offerierten Wunsch des Kindes, welches aus lauter Arbeitsdruck auch den Wunschzettel nicht vorher abschicken konnte.
Dann rückt sie näher - die lang erwartete Weihnachtsbeschenkung, wie es in der Werbung ja jetzt so treffend heißt.
Wer kennt nicht diesen bekannten Bibelvers? Oft wird er einfach so dahergesagt. Aber was steckt in der heutigen Zeit dahinter?
Fangen wir in der Gesellschaft an. "Des Anderen Last tragen" wird entweder mit Mildtätigkeit für alle jene, die sich nicht helfen können, beschrieben. Das ist ein ehrenvolles Anliegen und wird von nahezu jedem Menschen in unserem Land gelebt. Eine andere Auslegung ist die der Solidarität. Das heißt nichts anderes als gegenseitige Hilfe, oder Hilfe zur Selbsthilfe. Bildlich gesprochen, gebe ich einem gestrandeten Autofahrer Benzin, damit er wieder fahren kann und erwarte auch, dass er daraus lernt und künftig früher nachtankt.
Mein Artikel vom 29.11.18 - veröffentlicht auf XING Coaches und Trainer
Kennen Sie das? Die Konzentration lässt nach und man fühlt, dass da nichts mehr in den Kopf reinpasst. Die Schubladen im Kopf gehen nicht mehr zu und nachts fällt alles wieder raus. Und Sie sind die ganze Nacht mit dem Sortieren Ihrer Gedanken beschäftigt.
Wir werden mit Informationen zugeschüttet und sind ständig präsent. Besonders vielseitig interessierte Menschen leiden dann unter dem Informationsstress. Sie meinen, nicht mehr alle Informationen aufnehmen und verarbeiten zu können. Die Gedanken kreisen – auch in der Nacht.
Mein Mann zeigt mir immer Artikel, in denen von "schlechten PR-Gags" die Rede ist und sieht mich dabei als ausgebildete PR-Beraterin mitleidsvoll an. Aber mal ehrlich, solche Aktionen um C-Promis nimmt doch sowieso keiner mehr ernst. Mich beunruhigen da mehr die großen PR-Feldzüge, an dem sich jeder Möchtegernwassein beteiligen kann. #meetoo und dann #meetwo, wo zumeist ohne Beweise Menschen denunziert werden, schaffen Aufmerksamkeit für jene, die es für ihr Seelenheil brauchen. Und nahezu alle Medien stimmen drauf ein. Jeder darf verurteilen, jeder darf seinen Senf geben, keiner wartet Beweise ab. Und wenn sie dann einmal vorliegen oder es keine gibt, ist das maximal eine kleine Randnotiz wert.
Was wollen Unternehmer? Jeder Unternehmer wünscht sich ein starkes, gesundes und florierendes Unternehmen. Die Mitarbeiter sollen sich wohl, sicher und wichtig fühlen, sie sollen bereit sein, sich mit allen Fähigkeiten und Einsatz in das Unternehmen einzubringen. Der Unternehmer wünscht sich, dass „seine Sache“ in der Gesellschaft wegen seines Tuns anerkannt und geschätzt wird.
Aber wie erreiche ich auf kurzem Wege dieses Ziel? Der Schlüssel zum Erfolg ist eine Potentialanalyse.
Wie oft sehen, lesen, hören wir diesen Satz? Ja, es stimmt tatsächlich – Deutschland ist bunt. Allerdings kommen mir immer öfter Zweifel. Was soll der Satz? Schauen wir uns diese Buntheit doch einmal an.
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